Kryptotokens beginnen sich gerade als alternative Währungen zu etablieren. Die Anzahl von Händlern und Geschäften, die diese Währungen akzeptieren, nimmt langsam zu und somit steigt auch die Akzeptanz der Menschen in Österreich zu diesem Thema.
Für uns als Non-Profit-Unternehmen ist Transparenz ein enorm wichtiger strategischer Punkt und dazu passen Kryptowährungen mit der Blockchain-Technologie ausgezeichnet. Unsere Wallets und alle ein- und ausgehenden Transaktionen sind öffentlich einsehbar. Eventuell wird man in baldiger Zukunft mit Hilfe dieser Technologie sehen können, in welche Projekte und Länder die gespendeten Coins fließen und was genau damit gemacht wird.
Mit dem Transfer der Coins in andere Länder wird ein weiterer wichtiger Pluspunkt für die zukünftige Relevanz von Kryptowährungen für SOS-Kinderdorf angeschnitten. Mit Hilfe von Kryptowährungen könnten in Zukunft auch größere Spendenbeträge schnell (innerhalb von Minuten) und günstig (für wenige Cent) in die betreffenden Länder bzw. direkt in SOS-Projekte überwiesen werden. Im Moment ist dies noch nicht möglich, doch die weltweite Akzeptanz steigt und damit könnte dieses Thema bald mehr als nur Zukunftsmusik sein.
Mit Kryptowährungen bieten wir unseren Spender*innen erstmalig auch eine Möglichkeit an völlig anonym zu spenden. Wir sparen Betreuungsmaßnahmen wie Briefe, Telefonate oder Newsletter ein. Diese Ressourcen können wiederum in andere Projekte investiert werden.